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Deutsche Weine

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finden Sie auch im Web-Adressbuch für Deutschland.

Ratgeber für den Weinkauf

Ratgeber für den Weinkauf

Auf den Spuren des Weins: Wo kommt er ursprünglich her?

Die Römer haben uns den Wein gebracht, also stammt der Wein bestimmt aus dem antiken Rom. Nein? Ach ja, richtig, die Römer haben ja sogar die Götter von den Griechen übernommen, bestimmt auch den Wein. Also kommt der Wein aus dem alten Griechenland. Auch nicht? Interessant ist, dass Wein schon zur Zeit des Streik von Deir el-Medina, dem ersten dokumentierten Streik in der Menschheitsgeschichte, bekannt war. Er fand am 4. November 1159 v. Chr. im alten Ägypten seinen Anfang, wo sich die beim Staat angestellten Arbeiter des Dorfes Deir el-Medina über ausgebliebene Lohnauszahlungen empörten. Wein werden sie zu diesem Zeitpunkt also wohl keinen erhalten und wahrscheinlich auch nicht gefordert haben, denn im alten Ägypten war dieser lange Zeit vor allem der reichen Oberschicht vorbehalten. Es ist allerdings bekannt, dass die Arbeiter dort zu besseren Zeiten schon einmal mit seltenen Lebensmitteln wie Honig oder Wein entlohnt worden sind. Damals wusste man im alten Ägypten also vom Wein, und das sogar schon seit gut 2.000 Jahren. Bereits 3200 v. Chr. ließ sich nämlich der Pharao Skorpion I. mit einer Grabbeigabe von rund 4.000 Litern Wein begraben. Doch auch im Land der Pharaonen wurde der Wein nicht erfunden, sondern nur importiert.

Geschichte des Weins

  • ca. 5800 v. Chr.: Georgien und heutiges Armenien
    Hier liege die Ursprünge der Weinherstellung.
  • 5400-5000 v. Chr.: Iran
    Die älteste bekannte Kelteranlage der Welt wird genutzt.
  • 4. Jahrtausend v. Chr.: Im Süden des Irak
    Wein wird angebaut.
  • 3200 v. Chr.: Ägypten
    Pharao Skorpion I. wird mit mind. 4.000 Litern Wein begraben.
  • 2. Jahrtausend v. Chr.: Griechenland
    Wein wird kultiviert.
  • Zwischen 8. und 6. Jahrhundert v. Chr.: Schweiz
    Wein wird angebaut.
  • 1. Jahrhundert v. Chr.: Deutschland
    Die Römer fallen in Germanien ein und bringen auch den Wein in größeren Mengen mit.

Georgien und heutiges Armenien

Es wird angenommen, dass der Wein vor rund 8.000 Jahren in Georgien und dem heutigen Armenien seinen Ursprung hat. Denn im Südkaukasus ließ sich der Weinanbau grob auf das Jahr 5.800 vor Christus zurück datieren.

Griechenland gilt als die Wiege des Weinbaus - doch es gab bereits noch frühere Weinbaukulturen
Griechenland gilt als die Wiege des Weinbaus - doch es
gab bereits noch wesentlich frühere Weinbaukulturen.

Südirak und Griechenland

Im nächsten Jahrtausend dann finden sich Belege für den Weinabau im heutigen Süden des Irak, ab dem 2. Jahrtausend dann auch in Griechenland.

Europäischer Kontinent

Vom Kanton Wallis in der Schweiz weiß man, dass dort bereits zwischen dem 8. und 6. Jahrhunder vor Christus Wein angebaut wurde. Erst mit den Römern gelangte er endlich auch nach Deutschland.

Woher stammt der Begriff „Wein“?

Die Bezeichnung „Wein“, wie wir sie heute benutzen, wurde wahrscheinlich dementsprechend vom lateinischen „vinum“ abgeleitet, in dem bekanntlich die Wahrheit liegt („in vinum veritas“). In vielen Sprachen ähnelt sich das Wort für Wein. So heißt er etwa im Französischen „vin“, im Englischen „wine“, im Italienischen „vino“. Diese Wortähnlichkeit lässt sich bis in die Antike zurückführen. Neben dem vinum gibt es da etwa das griechische Wort „woínos“, im Arabischen das „wayn“, und auch das georgische „ghwino“. Niemand weiß, welches dieser Worte zuerst da war. Bemerkenswert aber ist, dass sie alle den Wein an sich als Substanz beschreiben, ohne eine weitere Bedeutung zu haben; bis auf ghwino! Ghwimo heißt nämlich eigentlich: „siedende“. Das könnte darauf hinweisen, dass hier ursprünglich eine Umschreibung für das durch Brennen entstandene Produkt gesucht wurde.

Bedeutung des Weins

Mit der raschen Ausbreitung im antiken Nahen Osten und Europa ging die wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung des Weins einher. Schon im antiken Epos des Odyssee spielt Wein eine Rolle, und neben Homer hat er auch die antike Mythologie beflügelt. Weniger dramatisch und auf die ausgelassene Freizeit zugeschnitten sind dagegen die Trinklieder, von denen ebenfalls schon in der Antike welche gesungen wurden. Auch Qualitätsunterschiede sind bei Weinen schon seit der Antike überliefert; schon damals fing man nämlich an, ihn in Güteklassen einzuteilen. Deren Namen und Kriterien haben sich seitdem selbstredend geändert, und unterscheiden sich gegebenenfalls von Land zu Land ein bisschen, doch es gibt sich natürlich auch heute noch.

Wein in Kunst und Kultur

Kunst, Kultur und Geschichte

Ganz abgrenzen lässt sich der Wein in Kunst und Kultur freilich nicht von seiner geschichtlichen Bedeutung. Ganz im Gegenteil. Denn eben diese geschichtliche Bedeutung hat in Kunst und Kultur im Laufe der Zeit einiges hervorgebracht, das es sich lohnt, gesondert anzuschauen.

Deutscher Weinkulturpreis

Wussten Sie, dass es einen deutschen Weinkulturpreis gibt? Er wurde erstmals im Stiftungsjahr 1954 an Rudolf G. Binding mit seiner Novelle „Moselfahrt aus Liebeskummer“ vergeben, die im Jahr davor verfilmt wurde. Ins Leben gerufen wurde der Preis, den die Wein anbauenden Bundesländer sogleich mit Freuden unterstützten, von Schriftstellern und Künstlern. Das ist nicht weiter verwunderlich, da doch gerade die Schriftstellerei geschichtlich so eine lange Tradition um den Wein herum hat. Der deutsche Weinkulturpreis wird von einem Komitee nach zwei Kriterien verliehen: Die ausgezeichneten Künstler sollen entweder ein Kunstwerk schaffen, mit dem sie den Wein als Quelle der Freude und Gesundheit preisen, oder alternativ durch eine schlichte und überzeugenden Präsentation und Interpretation ein weinkulturelles Kunstwerks einem breiten Kreis an Interessenten zugänglich machen.

Weinkulturpreis der Stadt Alzey

Die Stadt Alzey in Rheinland-Pfalz hat seit 2002 auch noch ihren eigenen Weinkulturpreis, die Georg-Scheu-Plakette. Sie wird dort im Zuge von Feierlichkeiten im dritten Septemberwochenende bei einer Weinprobe verliehen. Unter den Preisträgern finden sich namhafte Persönlichkeiten; 2011 ging sie beispielsweise an Roberto Blanco und 2015 an Joschka Fischer.

Weinfeste

Auch Weinfeste sind schon seit langem fester Bestandteil der Weinkultur in Deutschland und weiten Teilen Europas. Dementsprechend kennt man sie unter vielen Namen. Allein in der Bundesrepublik heißen sie auch noch Winzerfeste, Kelterfeste oder Weinlesefeste. In Frankreich sind sie dagegen als „fête des vignerons“ (Fest der Winzer) bzw. „fête des vendanges“ (Straußenwirtschaftsfeier) bekannt, und in Italien als „festa del vino“ bzw. „sangra del vino“, was so viel wie Weinfest bedeutet, aber auch als „festa dell'uva“ bzw. „sangra dell'uva“, als das sogenannte Fest der Trauben. Auf ihnen wird natürlich der Wein gefeiert, und das auf eine ganz besondere, regionsabhängige Weise.

Stuttgarter Weindorf

In Stuttgart etwa findet alljährlich vom letzten Mittwoch des Augusts an das „Weindorf“ statt, das dann zwölf Tage lang andauert. In 120 schwäbisch geschmückten Weinlauben bieten dabei Weingärtner und Gastronomen insgesamt mehr als 200 Weine aus dem Bundesland Baden-Württemberg an. Außerdem werden schwäbische Gerichte gereicht.

Bergsträßer Winzerfest Bensheim

Das „Bergsträßer Winzerfest Bensheim“ hingegen fängt genau einen Tag vor dem ersten Septempersonntag des Jahres an und dauert dann insgesamt 9 Tage. Es ist das größte Weinfest in Südhessen und der dort gebotene Wein aus der Hessischen Bergstraße wird sogar auf den Lufthansaflügen in der Businessklasse angeboten. Auf dem Fest wird die Gebietsweinkönigin gekrönt, außerdem gibt es eine Weinprobe und einen festlichen Umzug durch die Innenstadt, sowie einen Jahrmarkt, Familientag und vieles mehr. Am Ende findet ein großes Feuerwerk statt.

Mainzer Weinmarkt

Auf seine Ursprünge besonnen wird sich seit 2008 mit dem Weinmarkt in Mainz, bei dem seither auf das Feuerwerk und auch das Volksfest verzichtet wird. Statt dessen finden sich im Stadtpark Stände von Winzern und Weinbauern aus der Region in und um Mainz, die eine angenehme Atmosphäre für Weinfreunde schaffen wollen. Auch für Kunst und Kultur ist auf diesem Fest gesorgt, so gibt es etwa Kulturspaziergänge und musikalische Unterhaltung ist auch geboten.

Bitzlerfeste und Weinfeste in Regionen ohne Weinbau

Eine Unterart der Weinfeste sind die süddeutschen Bitzlerfeste. Sie feiern den neuen Wein, also den Traubenmost, der seine Gärung noch nicht abgeschlossen hat und auch noch nicht gefiltert wurde. Diese finden dann statt, wenn die Trauben geerntet und die Weinverarbeitung begonnen hat. Auch in Regionen ohne Weinbaubezug gibt es Weinfeste, auf denen allerdings meist der Wein hauptsächlich vorgestellt und angeboten wird. Teilweise wird er dafür von Weinköniginnen aus der angebotenen Region präsentiert.

Perchtoldsdorfer Weinfest

Das Perchtoldsdorfer Weinfest, das den Namen „Perchtoldsforfer Hütereinzug“ bzw. „Perchtoldsdorfer Hiataeinzug“ trägt, ist ein jährlich in Niederösterreich stattfindendes Weinfest, das es 2010 sogar in die Liste des „Immateriellen Welterbes in Österreich“ geschafft hat. Die Weinhüter bzw. „Hiata“ gibt es dabei wirklich; es handelte sich um Menschen, die traditionell die Weintrauben bewachten, bis er an den Weinreben zum Lesen gereift war. Nach Ende der Weinernte dann hielten sie einen feierlichen Einzug in den Ort. Darauf bezieht sich der Name des Festes, dessen Wurzeln ins Mittelalter hineinreichen. Es beginnt am Samstag nach dem 6. November, der eigentliche Weinhütereinzug ist aber am Sonntag. Angeführt wird er von drei Reitern auf geschmückten Pferden, und er erstreckt sich vom anfänglichen Messebesuch über den Marktplatz bis hin zum Rathaus. Auch ein Lied, das sich auf witzige Weise des Ortsgeschehens annimmt und von den Weinbauern geschrieben wird, wird auf dem Perchtoldsdorfer Weinfest vorgetragen. Die Feierlichkeit dauert insgesamt drei Tage und ist eng mit dem Erntedankfest verknüpft.

Weinstock an einer französischen Winzerstube
Weinreben an der Fassade einer
französischen Winzerstube.

Saint-Vincent Tournante

In Frankreich wird unter anderem das „Saint-Vincent Tournante“-Weinfest veranstaltet, das nach dem Schutzpatron aller französischen Weinbauern benannt ist, nämlich nach Vinzenz von Valencia. Es dauert das Wochenende nach dem 22. Januar über an und findet an wechselnden Orten statt. Auch die Wurzeln dieses Weinfestes liegen im Mittelalter. Damals nämlich entstand die „sociétés de secours mutuel“, was übersetzt so viel bedeutet wie eine „Gesellschaft der gegenseitigen Hilfe“ und im Falle des Weinbaus den Zusammenschluss von Winzern des Burgundlandes zu einer Art Bruderschaft beschreibt. Im Mittelalter also wurde das Weinfest erstmals veranstaltet, und lebt seitdem, mit einigen Unterbrechungen und Flauten, fort. Heutzutage findet auf dem dem Saint-Vincent Torunante eine Weinverkostug statt, genau wie ein Gottesdienst und eine Prozession der 80 Gesellschaften des St. Vincent. Auch die Aufnahme neuer Mitglieder in die Burgunder Weinbruderschaft, die Confrérie des Chevaliers du Tastevin, kann während dieses Weinfestes geschehen. Für die Ausrichtung des Weinfestes ist nämlich das Comité d'organisation de la St. Vincent Tournante verantwortlich, eine Organisation, die den französischen Weinbruderschaften angehört. Damit, dass sie die Organisation übernehmen, wird die Tradition gewahrt.

Weinvokabular

Rund um den Wein gibt es eine Reihe von Vokabeln, die es zu kennen gilt, will man sich gebührend über das edle Getränk unterhalten. Wir haben eine kleine Auswahl für Sie zusammengestellt:

  • Ausbau: Die Arbeitsschritte zwischen vollendeter Gärung und der Fertigstellung des Weins.
  • Reife: Die Zeit, die ein Wein benötigt, um seine Aromen zum vollen Genuss zu entfalten.
  • Spriten: Das Hinzufügen anderen Alkohols zu einem alkoholischen Getränk. Es wird zur besseren Transportfähigkeit und Stabilisierung angewendet.
  • Frappieren: Den Wein auf die gewünschte Trinktemperatur heizen oder kühlen.
  • Bukett oder Bouquet: Das Bukett, abgeleitet vom französischen „Bouquet“ (für Blumenstrauß), mit dem es synonym benutzt werden kann, ist der spezielle, angenehm aromatische Duft eines Weines. Dieser ist ein Qualitätsmerkmal und wird beeinflusst von der Rebsorte, des Jahrgangs und auch das Anbaugebiet spielt eine Rolle.
  • Dekantieren: Den Wein in eine Karaffe füllen, sodass sein Bodensatz in der Weinflasche zurückbleibt.
  • Karaffieren: Hierbei wird der Wein in eine Karaffe gefüllt, um sein Aroma besser entfalten zu können.
  • Weinstein: Kaliumsatz im Wein, der auskristallisiert und sich am Boden absetzt.
  • Tannin: Pflanzlicher Gerbstoff, hier aus Weintrauben oder dem Holz, in dem Wein gelagert wird. Eigentlich schützt sich die Pflanze mit diesem Stoff vor Fressfeinden; der Wein schmeckt davon herber.
  • Abgang: Der Geschmackseindruck, der nach dem Herunterschlucken des Weins nachhält. Unerwünschte Abgänge sind z.B. kurz oder bitter.
  • Körper: Die Substanz oder das Gesamtextrakt des Weins. Ein körperreicher Wein ist also reich an Extrakt.
  • Extrakt: Nicht zu verwechseln mit dem Körper. Hierbei handelt es sich um alle nichtflüchtigen Stoffe im Wein zusammengefasst. Hat ein Wein viel Extrakt, so zeigt sich das beispielsweise an den Schlieren am Rand des Glases.
  • Viertele: So wird in Süddeutschland ein Viertelliter Wein bezeichnet.
  • Klärung: Der Vorgang, bei dem der Wein von Schwebeteilchen und Trübungen gereinigt oder befreit wird. Das Dekantieren ist eine von vier Klärungsmethoden zur Weinklärung. Die anderen drei sind das mechanische, das physiko-chemische und das enzymatische Trennverfahren.
  • Korkton: Wenn ein Wein einen Korkton oder Kork hat, dann hat er einen muffigen Geruch und schmeckt auch falsch.

Fazit

Die Weinherstellung hat auf unserem Planeten eine beeindruckend lange, nämlich gut 8000 Jahre alte Tradition. Da kommt einiges an Wissen zusammen, außerdem gibt es die kuriosesten und interessantesten Entwicklungen und Geschichten rund um den Wein. Historisch und kulturell hat der Wein seit der Antike eine große Bedeutung für die Menschheit und wird wohl auch in absehbarer Zeit nicht an seiner Bedeutung und seinem Genuss für uns einbüßen müssen. Er eignet sich gut als Geschenk oder zum Ausschenken auf Festen und in geselliger Runde. Dabei gibt es so einiges zu beachten, von der Wahl des richtigen Glases über das richtige Einschenken bis hin zur Trinktemperatur für den idealen Genuss. Wer dem Wein ganz besondere Aufmerksamkeit zukommen lassen will, der nimmt an einer Weinverkostung teil. Hier wird auch das richtige Trinken ganz genau genommen. Wer unter eine Allergie oder Unverträglichkeit auf bestimmte Inhaltsstoffe des Weins leidet, eine Histaminintoleranz hat oder sich einfach umweltbewusst ernähren will, für den lohnt sich ein Blick in das alternative Angebot der Winzer.


Text: Noelle Esposito


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